, Hans-Fallada-Klub

Abschied von der Zukunft - Utopien überflüssig?

Diese Frage wirft am 16. Oktober der Philosophisch-Literarische Salon auf.

In der gemeinsamen Veranstaltungsreihe des Hans-Fallada-Klubs mit dem Verein für Umwelt, Kultur und Kommunikation (VfKK) kommen Peter Heller und Klaus Rek miteinander und mit dem Publikum ins Gespräch. Ihre Ausgangsüberlegungen diesmal: „Utopisch“ gilt als realitätsfern, die Utopie ist in Verruf geraten und die Unterhaltungsbranche lebt von Dystopien. Was bedeutet eigentlich „Utopie“ und was sagt der Philosoph Ernst Bloch dazu? Haben wir die Hoffnung auf Zukunft verloren? Mit Lektüre aus einschlägigen Texten und mit provozierenden Thesen sollte ein Gespräch in Gang kommen - auch gegen die vereinigten Zünfte der Schwarzseher und Apologeten des alternativlos ewig Gleichen. Der Salon beginnt um 19 Uhr in der Alten Kachelofenfabrik, der Eintritt ist frei.